Nach der Lehrabschlussprüfung verlassen die CAP.tains zwar das „CAP.-Nest“ und ziehen in die Welt hinaus, um Erfahrungen zu sammeln und die eigenen mit anderen auszutauschen. Viele von ihnen kehren dennoch gerne zur „Homebase“ zurück, die in Form des CAP.finisherclubs alle Absolvent*innen willkommen heißt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich bei unterschiedlichen Veranstaltungen wiederzusehen.
Auch wenn COVID-19 im letzten Jahr eine Planung von Veranstaltungen nicht gerade einfach machte, der CAP.finisherclub ließ sich davon nicht abschrecken und nutzte die Gelegenheit der Lockerungen über den Sommer sofort, um seine Mitglieder unter dem Motto „CAP.-Talk“ zum regen Austausch in die GRAND GARAGE zu locken. Die Einladung ließen sich zahlreiche Finisher aus den unterschiedlichsten Jahrgängen nicht entgehen und genossen den gemütlichen Abend in vollen Zügen, der mit einem interessanten, abwechslungsreichen und vor allem lustigen Programm aufwarten konnte.
Neben der ersten Generalversammlung des Finisherclubs präsentierten drei Absolventen im Rahmen des „CAP.-Talks“ deren Projekte und berichteten von ihren Erfahrungen. Gabriel Eckertsberger punktete mit seinem „Work-Adventure“, einem von ihm programmierten virtuellen Spiele-Raum, der den Räumlichkeiten der GRAND GARAGE nachempfunden wurde. Dieser diente bereits den Finishern als Treffpunkt einer der Stammtische, bei dem man sich auf etwas andere Art und Weise begegnen konnte.
Niklas Baumgartner berichtete über die Höhen und Tiefen, mit denen man im Zuge der Gründung eines Startups zu kämpfen hat. Gemeinsam mit Freunden gründete Niklas das Unternehmen „SEASY“, das – ähnlich wie bei Airbnb – Schiffsbesitzern das Buchen von Marine-Plätzen erleichtert. Als einer der Gewinner bei „startupLive“ erfreut sich das Unternehmen mittlerweile großer Bekanntheit und verfügt während der Sommermonate über mehr als 20 Mitarbeiter*innen.
Am meisten für Unterhaltung sorgte Max Haunschmidt, der virtuell zugeschaltet den Gästen Tipps zum richtigen Reisen mit auf den Weg gab. Max, der eigentlich Sichere Informationssysteme an der FH in Hagenberg studiert, hat einen Faible für ausgefallenes Reisen und erkundet seit Jahren kostengünstigst mit Autostoppen und „Sofa Surfing“ die schönsten Flecken der Welt. Auch wenn seine Tipps, wie man am besten trampt, sicher unglaublich spannend klangen, waren sich viele einig, dass bequemeres, wenn auch teureres Reisen doch so seine Vorteile hat.