Wer eine Reise tut, der erlebt viel und hat vor allem viel zu erzählen. Davon kann Hannah Jordan mehr als ein Lied singen, denn sie hat nicht nur eines der begehrten Auslandspraktika bei Greiner Packaging ergattert, sondern gleich eine Premiere gefeiert. Sie war die erste CAP.tain, die zu Greiner packaging nach Estland fahren durfte und dort einen Monat lang ihre Fähigkeiten ausbauen und ihr Wissen und ihren Arbeitshorizont erweitern konnte.
Wie es Hannah in Estland erging:
„Zu Beginn des Praktikums stellte mir mein Instruktor Martin die Aufgabe, drei Listen zu schreiben: 10 Dinge, die ich lernen will – 10 Dinge, die ich lernen sollte – 10 Dinge, die ich beim Arbeiten hasse. Als wir gegen Ende des Praktikums besprachen, was aus diesen Dingen geworden ist, bemerkten wir, dass ich auf den ersten beiden Listen nahezu alles abhaken konnte. Bei der dritten Liste hatte ich einiges überwunden, das meiste war aber nicht eingetreten.
Im Vorhinein wusste ich etwa nicht, wie es mir dabei gehen würde, allein in einem Apartment zu
wohnen, alles selbst zu erledigen – und das in einem bis dato unbekannten Land. Nach vier Wochen
konnte ich definitiv sagen: Es geht mir gut! Meine Tätigkeiten waren sehr unterschiedlich. Ich zerlegte alte elektrische Schaltkästen und sortierte hierbei brauchbare Ersatzteile aus, plante und baute ein Mess-Werkzeug, entwarf ein neues Ordnungssystem für das elektrische Lager, welches ich dann auch umsetzen durfte, nahm Einstellungen an den Maschinen vor, wie etwa Veränderungen an der Laufbahn oder Zeiteinstellungen bei Sensoren, verdrahtete Schaltungen und unterstützte die Kollegen bei diversen anderen, hauptsächlich Reparaturarbeiten.“
