„Über den Tellerrand zu blicken“ ist bei CAP. keinesfalls nur eine Floskel. Darum sind wir auch immer wieder mit vollem Engagement dabei, neue Workshops für unsere Jugendlichen zu konzipieren, um ihnen zu helfen, genau diese Fähigkeit (weiter)entwickeln zu können. Beim Team der GRAND GARAGE sind wir dazu in den besten Händen.
Die Mechatronik-CAP.tains im zweiten Ausbildungsjahr verbrachten ein Wochenende unter dem Motto „Creative Engineering“ in der GRAND GARAGE. Hierbei ging es nicht darum, kreative technische Lösungen umzusetzen, sondern auch erst einmal Ideen zu finden und zu entwickeln. Und das Ganze im Kontext gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen. Der Workshop orientierte sich an den 17 Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung – kurz SDGs – wodurch Technologie und Gesellschaft wunderbar miteinander verbunden wurden.
Angeleitet von Katharina Kloibhofer (GRAND GARAGE) hatten 23 CAP.tains die freie Wahl, auf welche Themen und welche spezifischen Herausforderungen sie sich konzentrieren wollten. Dafür galt ist Lösungsansätze zu entwickeln und in kurzen Pitches zu präsentieren. Folgende Projekte wurden vorgestellt:
- Shockwatch ermöglicht es Hilfe zu holen, sollte Gewalt auch an dunklen und unsicheren Orten drohen (SDG Geschlechtergerechtigkeit).
- Back on Track hilft Familien in schwerer finanzieller Lage, wieder auf den richtigen Weg zu kommen (SDG Keine Armut).
- Bot7, ein Roboter als Hund getarnt, sammelt Kleinmüll, wie bspw. Zigarettenstummel von Straßen auf (SDG Nachhaltige Städte und Gemeinden).
- Time Aid ermöglicht Spenden ohne Geld, allein durch die Beteiligung an Umfragen oder Petitionen (SDG Weniger Ungleichheiten).
“Ich bin total begeistert, welchen Prozess unsere CAP.tains durchlaufen haben. Eine spezifische Problemstellung zu identifizieren, ohne inhaltliche Einschränkungen, hat großen Anklang gefunden, war aber laut dem Feedback der CAP.tains auch die größte Herausforderung. Doch sie haben sich ausgetauscht, haben Kompromisse gefunden, sodass sich Jede und Jeder in der gemeinsamen Idee wiederfinden konnte. Die Prototypen und Präsentationen wurden in kürzester Zeit auf die Beine gestellt und haben echt beeindruckt. Die Schwierigkeit der Aufgabe und den Stress, den sie doch verspürten, hat man ihnen nicht angemerkt. Chapeau!“, freut sich Programm.Managerin Claudia Leitner.