Das CORONA-VIRUS stellt seit 16. März unser Leben völlig auf den Kopf. Die Arbeit muss online und in den eigenen vier Wänden erledigt werden. Handy und Laptop werden zu zentralen Kommunikationsmitteln. Das bedeutet auch für CAP. eine große Umstellung und eine zusätzliche Herausforderung für unsere CAP.tains, die diese mit Humor und Bravour meistern.
Statt die Schulbank zu drücken und Freunde zu treffen, ist der zentrale Lebensmittelpunkt unserer CAP.tains ihr Zuhause geworden. Schulaufgaben werden fleißig von zuhause aus erledigt, Unterricht mit Lehrer*innen über Skype, Teams & Co abgehalten. Die Stopptaste wurde auch bei der Ausbildung im Wifi gedrückt und vorerst bis Mitte Mai in die Zimmer der Jugendlichen verlegt. Bis Ostern hieß es für die Kids, Aufgabenstellungen der Trainer, die sich vorrangig auf die Ausarbeitung des Fragenkatalogs bezogen, zu lösen.
Ab Montag, 20.4. startet für alle aktiven Jahrgänge ein Online-Unterricht, der pro Jahrgang einmal pro Woche für drei bis vier Stunden über ZOOM mit ihrem Trainern abgehalten wird. “Es ist uns wichtig, den CAP.tains einen möglichst aktiven Unterricht zu bieten, damit sie bis zum Schulende ausreichend Lernstoff weiterbringen und den Kontakt zu ihren Kolleg*innen und Trainer nicht verlieren”, so CAP.-Projektleiterin Ruth Arrich. “Und dass das so reibungslos funktioniert, verdanken wir unseren Trainern, die sich sofort für die etwas andere Art des CAP.-Unterrichts bereit erklärt haben und mit der von CAP. so geschätzten Begeisterung für das Wachsen und Lernen unserer Jugendlichen sorgen.”
Wie wichtig der persönliche Kontakt ist, weiß auch Gabi Egger, CAP.-Projektmanagerin. Sie ist in regem Austausch mit den CAP.tains, beantwortet Fragen und nützt die Zeit im Homeoffice, um mit den Jahrgängen die traditionellen Jahresgespräche abzuhalten. “Unsere Orientierungsgespräche werden über WhatsApp Video oder Teams durchgeführt. Sie sind sicherlich nicht ganz so persönlich wie bei einem realen Treffen, aber vor allem in diesen Zeiten für mich besonders wichtig – und auch bezaubernd. Denn unsere CAP.tains in ihrer privaten Umgebung “besuchen” zu dürfen und mit ihnen über den “CAP.-Horizont” hinaus Gedanken auszutauschen, ist ein großes Geschenk und eine Bereicherung für den Arbeitstag im Homeoffice.”
Wann und ob der reguläre Unterricht im Wifi in diesem CAP.-Jahr noch stattfinden wird, ist derzeit noch ungewiss. Aber wir sind guter Hoffnung, unseren Jugendlichen vor den Sommerferien noch persönlich begegnen zu können!