Dieses Mal„klinkt“ sich die Redaktion einmal aus und lässt die CAP.tains ans Schreibwerkzeug. Immerhin sind sie der wichtigste Teil von CAP. und haben viel zu erzählen, denn einige von ihnen sind auch zu Hause Handwerker aus Leidenschaft. Darunter Felix Huber, der als „Youngster“ gerade das erste Jahr bei CAP. bestreitet. Was er zu erzählen hat:
Am Anfang waren die „Himbeere“ und viele Elektronik-YouTube-Videos. Mit etwas Überredungskunst, konnte ich das Christkind überzeugen, mir einen Raspberry Pi mit Lötkolben und ein paar LEDs unter den Baum zu legen. Nachdem ich die ganzen Ferien mit meinem Mini-Tüftler-Computer verbracht hatte, war für mich klar, dass ich eine technische Ausbildung machen wollte.
Ich bin froh, dass ich schließlich bei CAP. gelandet bin. Und erhoffe mir dadurch auch meine Erfolgsquote bei diversen „Minireparaturen“ erhöhen zu können. Ein Paar Lautsprecher und die elektrische Massageliege meiner Großeltern habe ich schon vor dem Sperrmüll bewahren können.
Mit meinem selbstgebauten, batteriebetriebenen Monitor und dem Pi konnte ich schon ein bisschen in die Welt des Programmierens eintauchen. Wirklich cool finde ich das Erfolgserlebnis, wenn ein selbstgeschriebenes Programm dann so wie erhofft funktioniert oder das Überprüfen der Verkabelung mit dem Multimeter. Herausfordernd ist es für mich auch, auf einer Lochrasterplatine elektronische Bauelemente so zu verlöten, dass keine unerwünschten Verbindungen entstehen. Wenn mich aber der Frust über eine falsche Klammer in einem Programm plagt, dann liebe ich es, wenn mir zur Abwechslung die Holzspäne bei meiner Drechselbank ins Gesicht fliegen.