Ende 2016 entstand eine Idee. Vier motivierte CAP.finisher äußerten den Wunsch nach einer Werkstätte, in der sie ihre Projekte auch in die Tat umsetzen können. Denn bis dato hatte niemand von ihnen diese Möglichkeit. Ein halbes Jahr später ist aus diesem Wunsch ein Großprojekt geworden: eine Innovationswerkstatt, die im Herzen von Linz, in der Tabakfabrik Mitte 2018 Einzug halten wird.
Eine Werkstatt, die sowohl analoge als auch digitale Maschinen beinhalten und für die Öffentlichkeit zugängig sein wird. Die sich zum Treffpunkt der Kreativen und Technik-Neugierigen entwickeln und einen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Oberösterreich beitragen soll.
Die letzten sechs Monate waren geprägt von zahlreichen, intensiven Gesprächen mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Bildung, einer Pressekonferenz Anfang März, rauchenden Köpfen und langen Arbeitstagen und gipfelten in der Ausarbeitung eines 60-seitigen Projektantrags, der im Mai mit einer Million Euro Förderung belohnt und in der Tabakfabrik mit allen Unterstützern ordentlich gefeiert wurde.
Jetzt beginnt die Realisierung und Umsetzung des Projektplans, dem ein „Open Innovation“-Prozess unter Einbindung aller relevanten Nutzergruppen vorangeht. Der Hintergrund: die Werkstätte soll und muss den Anforderungen ihrer künftigen Nutzer zu 100 Prozent entsprechen, um ihrem Namen Innovationswerkstatt voll und ganz gerecht zu werden. Wie geht es weiter? Fortsetzung folgt…
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