Wenn sich jemand in Sachen Stahl auskennt, dann ist es Primetals Technologies. Unser Partnerunternehmen blickt auf eine jahrzehntelange Geschichte der Innovationsförderung für die Stahlindustrie zurück. Wie weltweiter Anlagenbau im Detail aussieht, davon konnten sich CAP.finisher und CAP.tains bei einem Besuch selbst überzeugen.
Eines war bei der Exkursion zu Primetals sofort klar: Die Begeisterung der Mitarbeiter für ihr Unternehmen ist enorm groß. Nicht umsonst ist Jürgen Meisel, Leiter des Bereichs “Mechatronic Products for Continous Casting”, seit 20 Jahren als Mitarbeiter beschäftigt und berichtete auch nach all der Zeit mit größter Begeisterung von seiner Arbeit und den Entwicklungen des hochinnovativen Unternehmens. Für Primetals umgekehrt stehen die Mitarbeiter – 1700 allein am Standort in Linz – an oberster Stelle. Besonderen Wert legt man auf die Lehrlingsausbildung. “Die duale Ausbildung ist ein absolutes Asset – sowohl für das Unternehmen als auch die Mitarbeiter”, betonte Klaus Seybold, Leiter der HR-Abteilung bei der Begrüßung der CAP.-Delegation.
Mithilfe zahlreicher Videos erklärte Jürgen Meisel den Gästen, wie Primetals kontinuierlich bahnbrechende neue Lösungen entwickelt, um den Metallherstellern modernste, individuell auf sie zugeschnittene Anlagenausrüstungen liefern zu können. Nach einer kleinen Stärkung stand zum Abschluss noch die Besichtigung des Mechatronik-Labors auf dem Programm, wo Roboter nach einer Computersimulation zusammengebaut, zum Leben erweckt und für den Kunden getestet werden, bevor sie sich auf ihre Reise machen, die ab und an schon bis ans andere Ende der Welt führt.
Ein Gesamtkonzept auf höchstem Niveau! Man hat fast den Eindruck mit Primetals kann jeder ein Stahlwerk bauen. Sebastian Egginger, CAP.finisher
Die Exkursion zu Primetals ermöglichte einen Einblick in die Geschichte des Unternehmens und welche Partnerfirmen (Voest) ihm beim Aufstieg in den Weltmarkt geholfen haben. Besonders interessant waren die verschiedenen technologischen Konzepte, welche von Primetals entwickelt und umgesetzt werden. Lisa Berger, JG 2016